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05 13
The boy who lived before
Bereits seit er sprechen kann erzählt Cameron, ein kleiner Junge im schottischen Glasgow, er habe früher auf einer Insel namens Barra gelebt. Dort habe er mit Vater, Mutter, mehreren Geschwistern und einem Hund in einem weißen Haus direkt an der Küste gewohnt, habe oft am Strand gespielt und Flugzeugen zugesehen, die dort landeten und starteten.

Im Laufe der Jahre werden Camerons Beschreibungen immer detaillierter - und stellen seine Mutter vor ein Rätsel. Denn eine Insel namens Barra gibt es tatsächlich, sie gehört zu den nördlichen Hebriden, vor der Nord-West-Küste Schottlands.

Hat der Junge Erinnerungen an ein früheres Leben? Hat er tatsächlich auf der Insel gelebt? Oder entspringt das alles einfach nur einer besonders ausgeprägten Vorstellungskraft? Doch woher sollte ein Junge im Vorschulalter konkrete Details einer bestimmten Insel vor der schottischen Küste kennen, auf der er definitiv nie gewesen ist?

Gemeinsam mit einem Psychologen beschließt Camerons Mutter, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie reisen nach Barra.

Dieser Film des britischen Channel5 lässt den Zuschauer höchst nachdenklich zurück. Wenn man mal annimmt, dass die Geschichte der Wahrheit entspricht und die Fernsehleute nichts daran gedreht haben, und wenn man desweiteren darüber hinwegsieht, dass die Mutter ihrem Sohn ein- oder zweimal tendenziell suggestive Fragen stellt, ...

... so bleibt am Ende ein großes Rätsel.

Was wissen wir schon über das Leben und den Tod ...





P.S.:
Wie ich bemerken musste, könnte ich mit meinem Schul-Englisch in Schottland auf echte Probleme stoßen. ;-)
Und für Interessierte: das fragliche Haus läßt sich über Google Street relativ leicht finden. Amazing place!







 
 
09
05 13







 
 
08
05 13
Redeverwendung
Heute gehört:
"... Na, dann sind wir ja auf dem sicheren Ast."







 
 
07
05 13
Das Leben ist kurz
Wir wissen es, unser Zeitalter ist chronisch gestresst. Man liest es heute in jedem Apotheken-Magazin. Der postmoderne Mensch reibt sich auf zwischen Arbeit, Gesellschaft und seiner Freizeit. Allgegenwärtig ist die Anforderungs- und Reizüberflutung. Nicht wenige werden davon krank, leiden an Burn-Out - und liegen damit voll im Trend einer Zeit des Multitasking in rasendem Tempo.

Zugleich suchen so viele nach einem Ausgleich und einem schwer zu definierenden "Lebensglück". Geradezu abstrakt klingt das heute - und wird nach allen Regeln der Kunst vermarktet. Da reiht sich im Themenregal Lebenshilfe der großen Buchhandlungen Buch an Buch, geben Weisheitsentdecker gute Tipps in Lang- und Kurzform, und laden Coaches in Wochenend-Seminare für vierstellige Beträge.

Entspannung, Ruhe, Wellness!
Simplifiziere Dein Leben!
Komm zu Dir!
Finde Dich selbst!
Lebe jetzt!

Sind das Neuigkeiten? Natürlich nicht, es sind Klassiker, Grundlagen der Weltphilosophie. Was heute so modisch in immer neuen Outfits verkauft wird, weiß der Mensch im Grunde seit Jahrtausenden, bzw. kann drauf kommen, wenn er nachdenkt. Der Weg zu Friede, Gesundheit und einem glücklichen Leben basiert nach wie vor auf ganz einfachen - wesentlichen - Dingen.

Zum Beispiel die Sache mit der Zeit - Lebenszeit, Arbeitszeit, Freizeit. Damit befasste sich bereits der römische Philosoph Seneca (ca. 1 - 65 n.Chr.) in Briefen, wie im folgenden zu hören. Das Lustige daran ist, dass, obwohl diese Texte fast 2000 Jahre alt sind, man nicht das Gefühl hat, die Gesellschaft des alten Rom sei von der heutigen besonders unterschieden. Nein, Menschen bleiben Menschen - im Grunde hat sich nicht viel verändert - außer vielleicht, dass die Sklaverei abgeschafft wurde...

Seneca - Das Leben ist kurz








 
 
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05 13







 
 
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