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03 12
"Living with a cartoonist"
Lynn Johnston in einem Text über Charles M. Schulz

"(...) Creative people are always accused of daydreaming! Daydreaming is just rewinding a mental video and watching it again. Sometimes we rewrite what happened. We embellish or extend it. Daydreamig is exactly what the word implies: dreaming, with the lights on and your eyes wide open. The difference is control!

Being able to control and direct fantasy requires a unique talent. It's a wonderful gift - and it's often a curse. Daydreaming can take you away from things you should be dealing with; people you should be listening to - here and now.

People who live with daydreamers have to know when the dream is happening and when it's OK to "step in". Because they are the editors, the partners, and often the targets of the "artist", they have to be objective, confident, responsible, and loyal.

It isn't easy to live with a cartoonist. Along with the dreaming comes a theme-park ride of hilarity, silliness, laughter, and passion; confusion, anxiety, depression, and doubt. What if I never come up with another idea? What if my talents fail? What if ... what if? ... "


Quelle: "The complete Peanuts - 1981 to 1982"






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(...) hilarity, silliness, laughter, and passion; confusion, anxiety, depression, and doubt.

Ist das nicht eigentlich das wirkliche Leben? Das Gegenteil zwar zu dem, was allgemein als "normal" anerkannt wird. Das, was wir uns mühsam abtrainieren, um nicht als "albern", irrational oder "neben der Spur" zu gelten, aber im Grunde das, worum sich Leben wirklich dreht (und eigentlich wissen wir das auch).

In meinen Grundschulzeugnissen stand immer "Das Sturm-Mädchen träumt zu viel!" Heute fasse ich das als Kompliment auf.
 
"... im Grunde das, worum sich Leben wirklich dreht (und eigentlich wissen wir das auch)"

Und wer würde, danach gefragt, nicht antworten, das sei genau das, was er/sie anstrebe? In der Realität ist es dann meist vergraben unter Ängsten und "Müssen". Niemand will "normal" sein, und kaum jemand wagt, es nicht zu sein.

Tüdeli, tüdelö, flöt flöt flöt ...

Soeben gefasster Entschluss:
Ich werde noch heute auf einen Berg steigen.
(Glücklicherweise gibt es hier im Ruhrgebiet eine Menge davon. ;-))
 
Anstreben...
Ja: hilarity, silliness, laughter, and passion
Nein: confusion, anxiety, depression, and doubt.

Dabei sind aber alle diese Gefühle Bestandteil unseres Lebens, egal, ob wir sie als "erwünscht" oder "unerwünscht" kategorisieren.

Über den Wunsch nach Individualität und Zugehörigkeit schrieb ich ja neulich schon einmal. Wir sind ziemlich in Anspruch genommen von der permanenten Gratwanderung zwischen den beiden Polen.

Und, warst Du oben?
 
Ja. Es war bereits stockdunkel, der Himmel jedoch klar; ich war ganz allein, die Sterne funkelten und rundherum pulsierte die nächtliche Stadt - die Ruhrstadt als 360°-Panorama aus 100 Meter Höhe. Das ... erhebt.

Hier mal ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Halde_Rheinelbe
 
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Privates Maultrommelkonzert: Variationen über Big Ben.
 
Venus und Jupiter, dazu der Orion, verblassende Hyjaden und Plejaden und in Kürze noch der Mond dazu, da bekommt meine Maultrommel watt zu staunen. Wer da zu wenig träumt bekommt einen Eintrag ins Klassenbuch ^^
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