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01 13
Die Heiterkeit
Ein Radiokommentator - er sprach, meine ich, für Deutschlandradio Kultur - lüpfte mich gestern morgen mit lockeren, aber schonungslos ehrlichen Worten aus dem Trott. Er wies auf ein Konzert einer jungen Hamburger Band hin, die sich "Die Heiterkeit" nennt und aktuell wohl im Aufsteigen begriffen ist. Hier eine mehr oder weniger wortgetreue Gedächtniswiedergabe dieses Beitrages:
"Sie klingen wie die kleinen Schwestern von Wir sind Helden oder die Nichten von Christiane Rösinger, und bis das Interesse der Popmusik-Hörer auf die nächste Newcomerband weitergeschwenkt ist, werden sie sicher noch ein paar CDs herausbringen und auch noch ein paar Mal auftreten, wie zum Beispiel heute abend da und dort ... "Ja. So kann man es wohl ausdrücken. Ein Kommen und Gehen, das erleben ungezählte Bands - wenn sie nicht gerade die Beatles sind ... Da dachte ich mir, na komm, wo sie jetzt gerade mal da sind, höre ich sie mir mal an. Und - ja. Schön. Angenehm unübertrieben. Mellow. Leicht trübselig. Kühl. Müde-genüsslicher Kontrapunkt. Mir gefällt auch das Video, so einfach gemacht, eine fragile Zwischenstimmung. Also bitte: Die Heiterkeit.
veicolare
24.01.2013, 13:18
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Hamburger Spatzen
Demnächst schon wird Hamburg nicht mehr für Hafen und Reeperbahn bekannt sein, sondern nur noch für Bands, Singer, Sängerinnen, und Gitarrenzupfer -
music made in hamburg. Markenzeichen oder traurigunberührte Dauerschleife? Alle Künstler haben Vorbilder. Manche laufen gut in deren Fußstapfen. Die interessante Frage ist jedoch stets, ob sie irgendwann in der Lage sind, sich von diesen zu lösen und über sie hinauszuwachsen, sprich: eine eigene Sprache zu finden.
Dauerschleifen dauern nicht ewig. |