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08 12 Jürgen Kramer - Malerei 2009-2011
Vernissage der Ausstellung in den Ev. Kliniken Gelsenkirchen
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07 12
Quelle: Jürgen Kramer, Der Rabe, Jahrbuch 1981 / 1982
Das stimmt nicht! Es geht weiter!Heute zum Beispiel:Kunst im Krankenhaus Jürgen Kramer Malerei 4. Juli 2012, 18 Uhr bis 14. August 2012 in den Evangelischen Kliniken Munckelstraße 27 45879 Gelsenkirchen
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06 12 Sind wir denn barock?
+ Größer Ort: die Auferstehungskirche an der Josefstraße in Gelsenkirchen-Neustadt. Dieses Gotteshaus aus dem Jahre 1911 wurde bereits vor einiger Zeit entwidmet, und ist seitdem nur mehr ein weltliches Gebäude. Lange Zeit war sie verschlossen, nun wird sie für die Kunst wieder geöffnet. Am 14. Juli startet hier die Kunst-Peripherie-Ruhrstadt, erste Vorbereitungen sind bereits jetzt im Gange. Und der goldene Sessel? Na, erkennt ihn jemand? Hier mal ein Foto zum Vergleich: KLICK Noch ein zweiter Sessel steht dort in der Kirche. Wie sie dorthin kommen? Vom Sperrmüll gerettet! Buchstäblich! Das dazugehörige Sofa ist leider andere Wege gegangen. Doch die zwei Sessel gehören ab sofort zur KPR. Ein Glück! ;-)
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04 12 "Asche von Dichtung in Flammen"
Vernissage zur Ausstellung "paradox = Big Bang" von Nancy E. Watt
in der Bleckkirche, Gelsenkirchen, gewidmet dem 2011 verstorbenen Künstler Jürgen Kramer.
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02 12 Auf der Mundharmonika
Marlene Dietrich mit einem Stück von Mischa Spoliansky:
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01 12 Gelsenkirchener Barock?
Gäbe es "Karambolage" nicht, man müsste es erfinden!
In seiner unvergleichlichen Art und Weise, inhaltliches Wissen visuell zu vermitteln, befasste sich diese ARTE-Sendung, wie ich die Tage entdeckte, auch einmal mit dem nach meiner Heimatstadt benannten Phänomen des "Gelsenkirchener Barock". Und dank Nanophant ist das auch über Vimeo anzusehen: http://vimeo.com/27143440 Die Geschichte des Gelsenkirchener Barock ist eine der Gegensätzlichkeiten, eines extremen Dafürs oder Dagegen - eine Geschichte des Kitsches eben. Je nach Betrachtungsweise sind die Seiten in diesem soziokulturellen Spiel entweder klar definiert, oder im Gegenteil durch ihr humorvolles Changieren interessant. Sehnsüchte, Sozial-Romantik, Talmi, Status, Neid, Überheblichkeit, Spott, Selbstironie, Reichtum, Armut, soziale Abgrenzung / Ausgrenzung / Diskrimierung, Wirtschaftswunderstimmung, Dekadenz - und vor allem das Kollidieren und Ausdiskutieren verschiedener Kulturbegriffe - im Gelsenkirchener Barock steckt das alles. Auch hier in Gelsenkirchen sind die Barockschränke schon vor langer Zeit mehrheitlich auf den Sperrmüll gewandert. Ich kenne sie bereits nur noch als Museumsstück und nicht mehr als Alltag. Gerade in Gelsenkirchen ist der Blick auf sie heute meist positiv, sicher auch romantisch verklärt. Klar, ist ja auch unser Stil. Doch mehr als das, auch ein starker Gefühlsträger. Ein Gelsenkirchener-Barock-Schrank ist heute ein besonderes, seltenes Stück, und sowohl Heimatliebende als auch Zeitgenossen mit einem gewissen Gespür für die Ästhetik von Widersprüchlichkeit schätzen sich glücklich, wenn sie noch einen besitzen. Stil- und sozialgeschichtlich scheint die Sache indes, spätestens seit der 1991er Ausstellung im städtischen Museum Gelsenkirchens, mit der man den Begriff (nicht zuletzt im Sinne des Stadtmarketings) endgültig "aufarbeiten" wollte, relativ ausdiskutiert. Den, soweit ich weiß, einzigen substanziellen, über die vielen im Netz auffindbaren Beschreibungen dieses häuslichen Manierismus deutlich hinausgehenden Blick auf den Gelsenkirchener Barock lieferte Jürgen Kramer mit seinem Text "Sind wir denn barock?", den er 2009 für das Buch "Gelsenkirchener Geschichten - Eine Stadtbereisung" schrieb. Er hebt den plattgequasselten Begriff hier auf eine ganz andere - universelle - Ebene und bietet an ihm unter Rückgriff auf die Werte und Empfindungswelten der historischen Epoche des Barock in Relation zur Geschichte des Ruhrgebietes gar den Entwurf einer Lebensauffassung des gemeinen Gelsenkircheners / Ruhrmenschen an. Ob man ihm zustimmt, bleibt dem jeweiligen Leser überlassen. Ich für meinen Teil kann dem viel abgewinnen. Wieviel Barock steckt in uns? Die entsprechende Buchseite ist hier als PDF herunterladbar: http://www.gelsenkirchener-geschichten.de/buch/pdf/075_barock.pdf
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11 11 Jede winzige Bewegung
http://vimeo.com/32031585 Der dritte und letzte (?) Film des geheimnisvollen Duos film8. Gedreht und fertiggestellt wurde er bereits 2009, verschwand jedoch im Archiv. Im Sommer 2011 schließlich wurde er im Rahmen der "Galerie auf Zeit" in Gelsenkirchen erstmals gezeigt.
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07 11 Im neuen Hans-Sachs-Haus ...
... werde ich unter dem Putz stecken!
Bei einer Baustellenführung durch das neue alte Rathaus der Stadt Gelsenkirchen bot sich die Möglichkeit, mal schnell den Stift anzusetzen. Naja, auch ein Edding hat auf diesem rauen, staubigen Untergrund Probleme. Sicher ist nur, das bleibt (wenn auch unsichtbar ;-) Fotos: Uwe Rudowitz
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