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12 08
Zwischen den Jahren
Wir leben zwischen den Jahren. Im Grunde dürften diese Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gar nicht im Kalender stehen, sie sollten sich der peniblen Zeitrechnung mit ihrem tropischen Jahr entziehen, sie sollten eine Pause im Zeitrausch sein, ein Schlufploch, eine Leerstrecke, ein unbeschriebenes Blatt, eine Spalte für die Möglichkeit der Unmöglichkeit. Wenigstens einmal im Jahr.
"Die endlose Treppe" von Friedrich Streich (ein Klassiker meiner Kindheit)
jean stubenzweig
30.12.2008, 16:14
(link
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Zauberhaft!
Danke. (Offensichtlich habe ich doch nicht alle Maus-Sendungen gesehen.)
Das ist schon die zweite Treppe (+ Hotel "Zum Luftigen"), die ins Nirgendwo führt, die Du entdeckt hast. Die Anstrengung des Aufsteigens ohne erkennbares Ziel? Kann man das psychologisch oder gar persönlich festmachen? Man neigt dazu.
Die von Rabe erwähnte Treppe "Zum Luftigen" sieht man hier: KLICK
Zur endlosen Treppe: Als ich dieses Filmchen als 4- oder 5-jähriger zum ersten Mal gesehen habe, war ich hin- und hergerissen. Verlockend die Möglichkeit, einfach auszusteigen und seinen eigenen Weg zu finden. Andererseits quälte mich der Gedanke, ob es nicht vielleicht doch möglich wäre, das Ende der Treppe zu erreichen, wenn man sich nur ordentlich anstrengte? Und wie sähe es dort wohl aus? Damals wollte ich beides erfahren. Heute? ... würde ich es wie die Maus machen. ;-) richtig so. am oberen ende der treppe ist ein podest. langweilig. hinter der treppe ist dunkles geheimnis.
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