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Aber die Träume der Amaryllis...
Heute wäre Jürgen Kramer 64 Jahre alt geworden. Noch vor drei Jahren eröffnete er im Gelsenkirchener Schloß Horst im Rahmen der Kommunalen Galerie eine große Einzelausstellung, die erste in seiner Heimatstadt seit 18 Jahren. Die feenhaft-geheimnissvolle Figur der von Vergil bedichteten Schäferin Amaryllis wählte er hierfür als Leitfigur und Titel. In die Ausstellung führte damals Jürgens langjähriger Freund Thomas Groetz ein, mit, wie ich finde, eingängigen informativen Worten, die dabei nicht der Tiefsinnigkeit entbehren. Meine Filmaufnahmen der Vernissage warteten seither in der digitalen Schublade. Wie lange das schon zurückzuliegen scheint... Hier sind sie nun für die Welt - und für Jürgen zum Geburtstag.
dieter thamm
26.10.2012, 12:29
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)
Jesse,
DANKE!
konzeptjaeger
26.10.2012, 16:46
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Exzellent!
...und der Rabe zieht weiter seine Kreise... PS: Habe mir das Video nun vollständig angeschaut. Stimmt mich traurig, den Raben da so lebendig in seinem Element zu sehen.
adh
26.10.2012, 18:02
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)
zum Geburtstag...
mir zeigte es, dass man nichts auf die lange Bank schieben sollte, weil man nie weiß wie lang die Bank nun mal ist...
Danke Jesse
veicolare
26.10.2012, 19:24
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)
Unsichtbar reale Zeit
Nur drei Jahre sind vergangen...nun, so scheint es, spricht die eine Häfte der Besucher nicht mehr mit der anderen, haben sich Abgründe aufgetan, sind Menschen wie Jürgen Kramer nicht mehr unter uns.
Die Bilder von Jürgen Kramer sind sichtbar gewordene Seelenwörter. Ich kann sie lesen und versuchen, im Wesentlichen zu erahnen. Aber erst die Abgründe haben sie für mich auch erfahrbar gemacht. Eine ungekannte Einsamkeit im temporären Stand-by. |
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